My Journey Around The World

Ein partnerschaftlicher Stil entsteht aus einer Kombination von Lenkung und Wertschätzung. Dabei wird dem Gegenüber grundsätzlich ein anderer Standpunkt zugestanden, der eigene Standpunkt entschieden vertreten, ohne dass darunter die Wertschätzung des anderen leidet. Trotz aller Wertschätzung darf die Fremdachtung nicht so weit gehen, dass man die eigene Position aufgibt, denn Selbstachtung ist Voraussetzung für Fremdachtung! Emotionen, wie Ärger und Wut entstehen aufgrund mangelnder Wertschätzung durch andere, deren Beurteilung nicht der eigenen Einschätzung entspricht. Wer sich nach seinem eigenen Wert beurteilt fühlt, empfindet Stolz. Jeder Mensch will anerkannt werden, als ein Wesen, das Würde und einen bestimmten Eigenwert besitzt. Die Ergebnisse eines partnerschaftlichen Stils dürfen zum Gesprächsbeginn noch nicht fest stehen, sondern es soll herausgefunden werden, ob das angestrebte Ziel auf gemeinsamen Wegen erreicht werden kann. Der partnerschaftliche Stil weckt Interesse und erzeugt Engagement. Er macht Ziele erstrebenswert, weckt Gefühle von Hoffnung auf Erfolg und die Fähigkeiten eine Aufgabe gut zu machen. Die täglichen Reibungsverluste werden reduziert und das trägt dazu bei, sich mit einem übergeordneten Ziel zu identifizieren. Der andere wird aufgefordert, selbst eine Lösung zu finden. So entstehen auch keine Vorwürfe, wenn etwas nicht klappt, es ist erkennbar, wie schwer der persönliche Wunsch zu realisieren ist, wenn man auch selbst keine Lösung gefunden hat.

Die Verbindung von Lenkung und Wertschätzung ist eine Möglichkeit, Konflikte für alle Beteiligten akzeptabel zu lösen. Wenn die Freiheit eingeschränkt wird, reagiert der Mensch mit Widerstand. So stößt ein Wunsch, etwas dauerhaft zu verändern auf Reaktanz. Obwohl viele unternehmerische Ideen kreativ und innovativ sind, scheitern 90% der betrieblichen Innovationen. Mit jeder Änderung wird der Mensch mit vielen Informationen konfrontiert, die in sein bisheriges Bild nicht passen. Er durchläuft dabei die Phasen von Schreck, Festhalten, Loslassen und Anpassen. Bei den neu gehörten Informationen schüttet das Zwischenhirn bei unangenehmen Eindrücken im Bruchteil von Sekunden die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin aus. So sorgt die Natur dafür, dass der Mensch in der Gefahrensituation schlagartig auf Flucht oder Verteidigung umschaltet. Das Herz rast schneller, die Muskeln sind stark durchblutet und der Körper ist in der Lage sich in Sicherheit zu bringen. Die nicht für die Flucht benötigten Prozesse des Gehirns, wie das Denken werden auf Sparflamme gesetzt. Das Gehirn ist in der Stressreaktion durch Denkblockade immun gegen neue Informationen. Es ist sehr wichtig, auf die Körpersprache seines Gegenübers zu achten, um unnötige Argumentationen zu vermeiden und seinem Gesprächspartner emotionale Sicherheit zu geben. 

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Mihi quidem Antiochum, quem audis, satis belle videris attendere. Hanc igitur quoque transfer in animum dirigentes.

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Tamen a proposito, inquam, aberramus. Non igitur potestis voluptate omnia dirigentes aut tueri aut retinere virtutem.